B*Bop Fermentory Maiysha und Desafinado

B*Bop Fermentory ist ein spannendes Gypsy-Brauprojekt aus Budapest. Die Biere sind sehr schwer zu bekommen und wenn, dann sind sie schnell ausverkauft. Ich hatte kürzlich dank Thomas Neff von Yellow Crafts die Gelegenheit zwei Biere von B*Bop zu verkosten:

B*Bop Maisha

Das Bier, das ich hier verkoste, heißt “Maiysha” und ist ein Sour Ale mit extrem vielen Früchten. Also jede Menge schwarze Johannisbeeren und Himbeeren. Außerdem sind im Bier noch Laktose, Thymian und hawaiianisches, schwarzes Lavassalz. Es riecht deutlich nach Himbeeren und Johannisbeeren. Aber auch der Thymian macht sich in der Nase bemerkbar. Der Antrunk ist spritzig und dann wird es extrem sauer. Im Abgang kommt dann der Thymian und das Salz – Bittere ist gar keine da.

Fazit:

Ein extremes – aber auch sehr leckeres Bier mit 7 Prozent Alkohol.

B*Bop Desafinado

Noch ein Bier von dem ungarischen Brauprojekt Be*Bop. Schon die Zutaten versprechen ein spannendes Bier: Unter anderem rote Williamsbirne, Fleur de Sel (Salz), Joghurt, Laktose, ungarischer Rosmarin und Hafer. Ich rieche Rosmarin, Zitrus, Salbei und Fenchel. Im Mund ganz viel Geschmack: Säure, Rosmarin, Fenchel, Basilikum und Minze. Kohlensäure ist so gut wie keine vorhanden, Bittere auch nicht.

Fazit:

Eine Berliner Weisse auf Speed könnte man dieses Bier nennen. Auf jeden Fall eines der interessantesten Sour Ales, die ich je getrunken habe.